n n a m h e L s n e J o r ü B , , u e . y k s n i s o k / y k s n i s o K f a l O , d n u B - r e t h c e F r e h c s t u e D , g i d d e W s u a l K / F D Z , k c a S r e t e P , ) t a v i r p ( k c a r u J t i r G , l e b u r t S r e v i l O , u n a K g n u l i e t b A / K f H D C S , ) t a v i r p ( m u a B k n a r F , ) t a v i r p ( r e n s s o R a r t e P , g i z p i e L B V L G S , g i z p i e L G u T / p p u R s a e r d n A : s o t o F K f H D C S , ) t a v i r p ( r h o R e d n i l r e G , r e t t o r T s u a l K , r u t n e g a e s s e r P - d n e t s e W i , g n m m w s n i i F g n u l i e t b A / . V . e g i z p i e L K f H D C S , t n i o P e r u t c P i , o i v i t o m / g i z p i e L B R Kristin Otto S c hw im m - O ly m p ia si e g e r in Die sechsfache Olympiasiegerin, siebenfache Weltmeisterin und neunfache Europameisterin gilt als erfolgreichste deutsche Schwimmsportlerin aller Zeiten, war aber auch Teil des DDR-Zwangsdopingsystems. Die meisten Menschen kennen Kristin Otto heute aus dem ZDF, wo sie erfolgreich als Moderatorin und Sportreporterin arbeitet. Dominik Kaiser R B - L eip zi g -L e g e n d e Annekatrin Thiele Ru d e r- O ly m p ia si e g e r in Die in Sangerhausen geborene und in Thüringen aufgewachsene Athletin schaffte in ihrer Karriere mehr, als ihr manche zugetraut hätten. Mit 1,73 Metern galt sie eigentlich als zu klein fürs Weltklasse-Rudern. Am Ende ihrer 20-jährigen Karriere hatte Thiele einen Olympiasieg im Doppel-Vierer und zwei Olympia- Silbermedaillen sowie zwei Welt- meistertitel und drei EM-Siege auf der Habenseite. Zu verdanken hat sie die Erfolge ihrer Beharrlich- keit, ihrem Kampfgeist und Erfolgstrainerin Angelika Noack. Jörg Fiedler O ly m p ia -B r o n z e - m e d a ill e n g ew in n e r So manch einer erklärte ihn für verrückt, als Dominik Kaiser 2012 von Bundesligisten TSG Hoffen- heim zu RB Leipzig in die Regional- liga Nordost wechselte. Doch Kaiser schrieb Geschichte: Als einziger Fußballer Deutschlands schaffte er den Sprung aus der vierten Liga bis in die Champions League. Der langjährige RB-Kapitän kehrte nach seinem Karriereende zu RB zurück, leitet dort seit diesem Jahr das Career Center für verliehene Talente. Peter Rost H a n d b all- O ly m p ia si e g e r Der Degen-Bundestrainer der männlichen U20 und Nachwuchs- trainer am Olympiastützpunkt Sachsen/Standort Leipzig war zu seiner Hochphase einer der technisch besten Degenfechter der Welt. 2004 in Athen holte der gebürtige Leipziger mit Sven Schmid und Daniel Strigel die olympische Bronzemedaille. Hinzu kommen drei Mannschafts- Silbermedaillen bei den Weltmeisterschaften und zwei EM-Silbermedaillen im Einzel. Sein Bruder Karl-Heinz Rost war vielleicht der talentierteste Handballer der DDR, wurde aber als „politisch unzuverlässig“ aussortiert. Die große Karriere machte Karl-Heinz’ Bruder Peter. Er gewann als Spieler des SC Leipzig drei DDR-Meisterschaften sowie 1974 als Kapitän der DDR-Auswahl WM-Silber und 1980 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Max Poschart F in s w im m in g - Welt m eis t e r Er ist wahrscheinlich der erfolgreichste nicht-olympische Sportler Leipzigs aller Zeiten: Finswimmer Max Poschart gewann in seiner einzigartigen Karriere 36 Medaillen bei World Games, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften. Er hält aktuell zwei Weltrekorde und arbeitet seit dem kürzlichen Karriereende ganz frisch als Stützpunkttrainer beim Landes- tauchsportverband Sachsen. Bernd Bauchspieß DDR-Fußballmeister 196 4 Der größte Chemiker aller Zeiten hatte mit 13 Toren großen Anteil am Wunder von Leutzsch, der Sensationsmeisterschaft von Chemie Leipzig in der DDR-Ober- liga 1964. Er gewann mit der DDR-Auswahl im gleichen Jahr in Tokio Olympia-Bronze und mit der BSG 1966 den FDGB-Pokal. Der dreifache DDR-Oberliga-Tor- schützenkönig arbeitete später über das Rentenalter hinaus in Leipzig als Orthopäde. ENTSCHEIDER, VERTRAUTE, MACHER Karsten Günther G e s c h äf t s f ü h r e r S C D H f K B u n d e sl i g a - Ha n d b all Als Sportstudent brachte er von einem Praktikum aus Barcelona die Idee mit, den Leipziger Hand- ball wieder zurück zu alter Größe zu führen. Am WG-Küchentisch planten er und seine Mitstreiter das Projekt Bundesliga und begannen in der fünften Liga. Dank der Power und des unermüdlichen Engagements von Geschäftsführer Günther spielt der SC DHfK nun schon seit neun Jahren im Ober- haus. Eine Leistung, die bisweilen im Schatten von König Fußball zu wenig gewürdigt wird. „Das ist eine Aufstiegsgeschichte. Wir sind gerade in der Phase, wo die Luft am dünnsten ist“, so Günther. Keine Frage: Der ehrgeizige Macher will bis auf den Gipfel. Dr. Gerlinde Rohr l a n g jä h r i g e L ei t e r in d e s S p o r t m u s e u m s Fast 40 Jahre lang arbeitete Gerlinde Rohr im Sportmuseum Leipzig und setzte sich als Leiterin mit immensem Engagement dafür ein, dass die fast 100.000 Objekte des 1991 geschlossenen Museums nicht auf der Halde landeten und im Keller in Vergessenheit gerie- ten. Als Rentnerin engagiert sie sich als Vorstandsmitglied des Fördervereins weiter für einen festen Standort des Sport- museums. Ihre Arbeit als Museums- leitung setzt Aiko Wulff fort. Dr. René Toussaint Te a m a r z t S C D H f K L eip zi g Handball ist neben Rugby der wohl härteste Teamsport – da ist ein guter Arzt genauso wichtig wie ein Spieler. René Toussaint betreut seit 2011 gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Pierre Hepp die SC-DHfK-Bundesliga- spieler und begleitete den Aufstieg der SC-DHfK-Handballer als Fachmann für Handball- Verletzungen aller Art. Jens Lehmann B ahnr ad-Oly mpiasieger u n d B u n d e s t a g s - a b g e o r d n e t e r Beeindruckende Vita: Nach einer höchst erfolgreichen Karriere auf dem Rad als zweifacher Olympia- sieger mit der Mannschaft und Olympia-Zweiter in der Einer- verfolgung (1992 und 2000) absolvierte Lehmann eine Ausbildung als Erzieher und engagierte sich (sport-)politisch. Seit 2017 vertritt er Leipzig im Bundestag, sein Herzensprojekt ist eine deutsche Olympiabewer- bung mit Beteiligung Leipzigs. Vor Ort setzt sich der 55-Jährige sehr aktiv für Erhalt und Ausbau der Leipziger Sportstätten ein. Seit zwei Jahrzehnten ist der CDU-Politiker im Stadtsportbund, im Stadtrat sowie als Aufsichts- rat der Sportbäder engagiert. 5 0 K ö P F E NO V EMB ER 2 0 23 17